Eine Menge Tauchsportfreunde westliche der Elbe fliegen auf das Tauchsport-Eldorado zwischen Hamburg und Cuxhaven.

Durch den Rüttler

Hemmoor, Hemmoor, Hemmoor...der Schwärmereien am Taucherstammtisch überdrüssig, wollten wir uns endlich selbst das Taucherparadies ansehen.

Wir buchten einen Bungalow über zwei Nächte direkt am See und wählten für unseren Ausflug die letzten drei Arbeitstage der Woche, um dem Wochenendtauchtourismus aus dem Wege zu gehen. Die hemmoorerfahrenen Tauchsportfreunde Hartmut und Daniel zeigten Christian und mir dann in acht Tauchgängen die Sehenswürdigkeiten unter Wasser. Dazu zählen Yacht Hemmoor, LKW, Rüttler, Piper, Wohnwagen, Autos, Segelboot und andere Kleinigkeiten. Für Fische und Pflanzen als Fotomotive war es Anfang April, auch dank der Wassertemperaturen, noch zu früh. Irgendwann hat man dann die Yacht dreimal betaucht, ließ sich zweimal durch den Rüttler sinken und bemerkt die Endlichkeit des einstigen Kreidetagebaus.

Als sich am Freitag Campingplatz, Bungalowdorf und Rödeltische füllten, war nicht mehr daran zu denken die versprochenen Sichtweiten erleben zu dürfen. So tauchten wir am Einstieg 1 der Straße folgend aus, verabschiedeten die handzahme Riesenforelle und wurden von den neu angekommenen Tauchern mit aufgewühltem schlecht zu durchschauendem Wasser begrüßt.

#diveandsmile

Weniger grün, dafür tiefer - der Kreidesee in Hemmoor. (C) 2015 balticdiverchristian

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