Nach mehr als vier Wochen wetterbedingt tauchfreier Zeit, war es dringend erforderlich, den Staub von den Platten zu wedeln. Gesagt, getan. Mit Neoprentauchsportfreund Dirk ging es in aller Herrgottsfrühe zum Hausriff. Dort waren die Mitarbeitenden des Nienhäger Bauhofs bereits am werkeln und sorgten schon an Land für staubfreie Zonen. Der Weg über die Treppe hinunter zum Tauchplatz glänzte jedenfalls. Einfach großartig.
Weder Wind noch Welle hatten aufgrund ihres Fehlens etwas gegen einen Tauchgang einzuwenden. Lediglich ein Fischerboot, von dem aus in Ufernähe Stellnetze eingeholt wurden, sorgte bei uns zumindest kurzzeitig für Skepsis. Mit den „Kollegen“, vor allem mit der Schiffsschraube, bleibt man als Taucher besser auf Abstand.
Mit dem Staubwedel bewaffnet ging es um halbacht über einen einfachen Umkehrkurs für 35 Minuten auf Kurs Nord, sodass wir nach einer guten Stunde an exakt derselben Stelle wieder aus dem herrlich temperierten Ostseewasser steigen konnten. Unterwegs war außer den hier und da herumliegenden Platten nicht viel los. Aber warum auch? Das bisschen Staub ließ sich ganz nebenbei abwedeln und ein bisschen Zeit für Unterwasserspaß blieb auch noch – siehe Bild #6 in der Galerie.
#diveandsmile #plattensammlung